Ein Tag im Mai. Ich laufe durch einen Park und fühle mich ein bisschen verspätet obwohl noch so viel Zeit ist. Mir laufen tausende Gedanken durch den Kopf während ich der Trauung jeden Schritt ein bisschen näher komme. Ich bin total angespannt. Positiv. Ich freu mich. Habe ein bisschen Respekt vor den zerbrechlichen Momenten die auf mich warten. Und. Ich liebe es. Mitzufühlen. Gedanken zu hören. In allen Augen eine andere Geschichte zu lesen. Ich bin immer wieder dankbar und total überwältigt, dass der Begriff Nähe für mich immer wieder neu definiert wird. Weil ich dabei sein darf, wenn Nähe entsteht. In welcher Form auch immer.